Journal Hämatologie

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Die gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) haben in den ersten neun Monaten dieses Jahres einen Überschuss verbucht - aber auch stark steigende Ausgaben. Bis Ende September stand bei den 94 Kassen ein Plus von 3,6 Milliarden Euro, wie das Bundesgesundheitsministerium in Berlin mitteilte. Hintergrund waren kräftige Beitragsanhebungen zu Jahresbeginn. Die Ausgaben für medizinische Leistungen stiegen in den ersten drei Quartalen aber mit 8% deutlich stärker als die Beitragseinnahmen mit 5,3%.
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Das Foto zeigt einen blauen Brustkorb mit roten Gefäßen und Lymphknoten als medizinische Animation zur Stadieneinteilung und Prognose bei Lymphomen

Rezidiviertes/refraktäres follikuläres Lymphom: deutliche Verbesserung des R2-Protokolls

Das rezidivierte oder refraktäre follikuläre Lymphom (RR FL) ist schwierig zu therapieren; abgesehen von einer erneuten Chemoimmuntherapie steht etwa die Kombination aus den CD20-Antikörper Rituximab und dem Immunmodulator Lenalidomid (R2) zur Verfügung. Nach ermutigenden Phase-Ib/II-Daten wurden in der globalen Phase-III Studie EPCORE FL-1 diese Kombination um den bispezifischen CD20xCD3-Antikörper Epcoritamab ergänzt und randomisiert gegen R2 alleine getestet, wie beim Kongress der American Society of Hematology (ASH) 2025 in Orlando berichtet wurde.
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ASH 2025
Das Bild zeigt Finger, die eine blauen Stift halten und ein gelbes Post-it, auf dem in blauer Schrift MULTIPLE MYELOMA steht sowie ein Stethoskop.

Langfristiger Nutzen von Isa-VRd bei neu diagnostiziertem Multiplem Myelom

Basierend auf den Studien BENEFIT, IMROZ, REST und ISASOCUT ist Isa-VRd zum Standard der Behandlung für Patient:innen mit neu diagnostiziertem Multiplen Mylom (NDMM) geworden, die für eine Transplantation nicht in Frage kommen (TI). Ein kürzlich verabschiedeter internationaler Konsens zum Genom-Staging hat für Patient:innen mit MM die Definition des hohen Risikos (HR) auf der Grundlage einer NGS-basierten Definition sowie des Serum-Beta-2-Mikroglobulin-Spiegels neu definiert und standardisiert. Während des diesjährigen ASH-Kongresses wurde eine Studie vorgestellt, in der unter Verwendung der o.g. neuen genomischen Konsensus-Staging-Klassifikation die anhaltende MRD-Negativität (sMRD) bei HR-Patient:innen untersucht worden war (1).
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Im Spotlight
Das ZNS-Myelom: Pathogenese, Diagnostik und praxisnahe Therapieempfehlungen

Das ZNS-Myelom: Pathogenese, Diagnostik und praxisnahe Therapieempfehlungen

Das Multiple Myelom (MM) des Zentralen Nervensystems (ZNS-MM) ist eine sehr seltene, aggressive extramedulläre Manifestation (EMD) mit schlechter Prognose. Die Inzidenz liegt bei etwa 1% aller MM-Patient:innen. Patient:innen mit vorbestehender EMD-Erkrankung, einschließlich Weichteiltumoren oder zirkulierenden Plasmazellen, sowie solche mit primärer Plasmazell-Leukämie (PCL) haben ein erhöhtes Risiko, an ZNS-MM zu erkranken. Daher empfiehlt der kürzlich veröffentlichte Expertenkonsens zur primären PCL die Durchführung einer diagnostischen Lumbalpunktion bei Patient:innen mit neurologischen Symptomen [1]. Darüber hinaus ist bei Patient:innen mit Hochrisiko-Merkmalen zum Zeitpunkt der MM-Diagnose, wie z.B. fortgeschrittenem Stadium, erhöhtem LDH-Wert oder Hochrisiko-Zytogenetik, die Wahrscheinlichkeit einer Progression zum ZNS-MM höher, sodass sie engmaschig überwacht werden sollten. Es besteht noch kein Konsens hinsichtlich der Behandlung eines ZNS-MM.
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Die Abbildung zeigt ein Tablet mit blauem Hintergrund, auf dem in weißer Schrift "Lymphom" steht und über dem ein Stethoskop liegt.
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RR DLBCL: Einhaltung der NCCN-Empfehlungen ist lebensverlängernd

Der therapeutische Ansatz bei rezidiviertem oder refraktärem (RR) diffusen großzelligen B-Zell-Lymphom (DLBCL) in den Vereinigten Staaten hat sich mit dem Aufkommen von chimären Antigenrezeptor-T-Zell-Therapien (CAR-T) und bispezifischen Antikörpern (BsAbs) verändert. Infolgedessen empfiehlt das National Comprehensive Cancer Network (NCCN) nun die Monotherapie mit BsAbs für die Drittlinien- und Spätbehandlung von RR DLBCL und CAR-T für Patient:innen, die innerhalb von 12 Monaten nach der Erstlinienbehandlung einen Rückfall erleiden, wobei eine hochdosierte Chemotherapie mit autologer Stammzelltransplantation (ASCT) für spätere Rückfälle (>12 Monate) vorbehalten ist. Während des ASH-Kongresses 2025 wurde eine Analyse vorgestellt, in der untersucht worden war, inwieweit Patient:innen mit RR DLBCL in den USA nach den NCCN-Empfehlungen behandelt werden oder nicht, und welche Auswirkungen das für sie hat (1).
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Final bestätigt: Zanubrutinib + Obinutuzumab ist Obinutuzumab alleine beim mehrfach vorbehandelten r/r FL überlegen

Seit 2024 ist der Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitor (BTKi) Zanubrutinib in Kombination mit dem Anti-CD20-Antikörper Obinutuzumab für die Behandlung des rezidivierten/refraktären (r/r) follikulären Lymphoms (FL) nach mindestens 2 Vortherapien zugelassen. Die Zulassung basiert auf den Daten der Phase-II-Studie ROSEWOOD, deren finale Analyse nun beim Jahrestreffen der American Society of Hematology (ASH) 2025 vorgestellt wurde [1]. Auch mit einer medianen Nachbeobachtungszeit von fast 3 Jahren bestätigte sich das günstige Nutzen-Risiko-Profil von Zanubrutinib plus Obinutuzumab (ZO). Die Kombination zeigte sich gegenüber einer Obinutuzumab-Monotherapie (O) hinsichtlich des Ansprechens auf die Therapie und des progressionsfreien Überlebens weiterhin signifikant überlegen [2].
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Immunsignatur bei aplastischer Anämie: Subsets von regulatorischen T-Zellen als Prädiktoren des Therapieansprechens
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Immunsignatur bei aplastischer Anämie: Subsets von regulatorischen T-Zellen als Prädiktoren des Therapieansprechens

Die aplastische Anämie (AA) ist eine seltene, nicht maligne, aber gleichwohl potenziell lebensbedrohliche Störung der Hämatopoese, die sich in einer Panzytopenie mit Anämie, Granulozytopenie und/oder Thrombozytopenie manifestiert. Da bei akutem und schwerem Verlauf eine immunologische Ursache vermutet wird, wird immunsuppressiv behandelt – was die Überlebenschancen der Betroffenen in den vergangenen Dekaden deutlich verbessert hat [1]. Britische Wissenschaftler:innen kamen nun bestimmten Immunsignaturen bei der AA auf die Spur, die dazu genutzt werden können, das Therapieansprechen vorherzusagen. Die Daten der Studie RACE wurden bei der Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) 2025 vorgestellt [2].
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DLBCL: Bispezifischer Antikörper anstelle von Rituximab erhöht Wirksamkeit von R-CHOP

Ein langjähriger Standard in der Therapie des neu diagnostizierten diffus-großzelligen B-Zell-Lymphoms ist die Chemoimmuntherapie mit Rituximab und CHOP (Cyclophosphamid, Doxorubicin, Vincristin, Prednison). Erste Daten einer Phase-III-Studie, die beim Kongress der American Society of Hematology (ASH) in Orlando vorgestellt wurden, weisen darauf hin, dass der Ersatz des CD20-Antikörpers Rituximab durch den bispezifischen CD20xCD3-Antikörper Odronextamab die Wirksamkeit noch verbessern könnte [1].
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Das Bild zeigt das WORT AML für akute myeloische Leukämei auf 3 Holzwürfel geschrieben, daneben liegt eine rot-silbriges Stethoskop.
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Allogene hämatopoetische Stammzelltransplantation bei Patient:innen mit TP53-mutierter akuter myeloischer Leukämie

Die Behandlung von Patient:innen mit akuter myeloischer Leukämie (AML) mit TP53-Mutationen ist bekanntermaßen schwierig, da häufig Resistenzen gegen konventionelle Chemotherapien auftreten und die Prognose dadurch eher schlecht ausfällt. Der potenzielle Nutzen einer allogenen hämatopoetischen Stammzelltransplantation (allo-HCT) für Patient:innen mit aktiver Erkrankung ist nach wie vor unzureichend geklärt. Während des diesjährigen ASH-Kongresses wurde diesbezüglich eine Analyse von AML-Patient:innen aus dem EBMT-Register vorgestellt (1).
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Ältere Patienten mit DLBCL: Wirkung von R-mini-CHOP durch bispezifischen Antikörper deutlich verstärkt

Patient:innen mit diffus-großzelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL), die aufgrund ihres Alters, ihres Allgemeinzustands oder wegen Komorbiditäten nicht das gängige R-CHOP-Protokoll, sondern nur eine dosisreduzierte Version (R-mini-CHOP) erhalten können, haben damit eine schlechtere Prognose. Beim Kongress der American Society of Hematology (ASH) in Orlando wurden 2-Jahres-Resultate der Phase-Ib/II-Studie EPCORE NHL-2 präsentiert, in der R-mini-CHOP mit dem bispezifischen Antikörper Epcoritamab kombiniert worden war [1].
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Gesundheitspolitik

Mehr Einnahmen durch Privatabrechnungen in Arztpraxen

In deutschen Arztpraxen ist der Anteil der Einnahmen aus Kassenabrechnungen weiter gesunken. Laut der aktuellsten Daten aus dem Jahr 2023 ging dieser auf 67% zurück, das ist der niedrigste Wert seit der ersten Veröffentlichung der gesamtdeutschen Ergebnisse im Berichtsjahr 2000, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Dagegen wuchsen die Einnahmen mit Privatabrechnungen anteilig auf 28%.
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ASH 2025
Chronic lymphocytic leukemia (CLL) term, medical conceptual image.
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CLL17-Studie: Zeitlich begrenzte 1L-Therapie mit Venetoclax/Obinutuzumab bzw. Venetoclax/Ibrutinib ist Ibrutinib-Dauertherapie bei CLL nicht unterlegen

In der Erstlinientherapie der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) haben zwei Konzepte mit zielgerichteten Substanzen ihre Überlegenheit gegenüber der Chemoimmuntherapie (CIT) demonstriert: die Dauertherapie mit Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitoren (BTKi), die bis zur Progression fortgeführt wird auf der einen Seite, und zeitlich begrenzte Regime mit einem BCL2-Inhibitor in Kombination mit einem Anti-CD20-Antikörper oder einem BTKi auf der anderen Seite. Nun wurden erstmals beide Behandlungsparadigmen in der Phase-III-Studie CLL17 der Deutschen CLL-Studiengruppe miteinander verglichen. Erste bei der Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) 2025 vorgestellte Ergebnisse weisen darauf hin, dass eine zeitlich begrenzte zielgerichtete Therapie der Dauertherapie mit dem BTKi nicht unterlegen ist [1].
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ASH 2025
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LBCL bei älteren Patient:innen: Gute Wirksamkeit für Epcoritamab

Ein gewisser Anteil von Patient:innen mit großzelligen B-Zell-Lymphomen (LBCL) kann wegen ihres Alters oder wegen Komorbiditäten die potentiell kurative Erstlinien-Chemoimmuntherapie mit R-CHOP oder R-CHP plus Polatuzumab Vedotin nicht erhalten. Der bispezifische CD20xCD3-Antikörper Epcoritamab, bisher zugelassen für DLBCL und follikuläre Lymphome nach mindestens zwei Vortherapien, hat hier in einer Phase-II-Studie als Monotherapie vielversprechende Wirkung gezeigt, wie beim Kongress der American Society of Hematology (ASH) in Orlando berichtet wurde [1].
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Microscopic view of bone marrow slide showing Multiple myeloma, a type of bone marrow cancer.
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iMMagine-1: CAR-T-Zell-Produkt Anito-cel bei RRMM hoch wirksam und verträglich

Das neuartige, gegen das B-Zell-Reifungsantigen (BCMA) gerichtete CAR-T-Zellprodukt Anitocabtagen autoleucel (Anito-cel) wird aktuell in der zulassungsrelevanten Phase-II-Studie iMMagine-1 bei Erkrankten mit rezidiviertem oder refraktärem Multiplen Myelom (RRMM) klinisch geprüft. Bei der Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) 2025 wurden aktualisierte Daten aus der laufenden Phase-II-Zulassungsstudie iMMagine-1 vorgestellt, die die Wirksamkeit und das günstige Sicherheitsprofil des CAR-T-Zell-Produkts nach einer medianen Nachbeobachtungszeit von rund 16 Monaten demonstrieren [1].
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Pirtobrutinib zeigt gute und dauerhafte Wirksamkeit bei R/R CLL/SLL
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Pirtobrutinib zeigt gute und dauerhafte Wirksamkeit bei R/R CLL/SLL

Kovalente Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitoren (cBTKi) haben die Behandlungslandschaft der chronischen lymphatischen Leukämie/des kleinen lymphozytären Lymphoms (CLL/SLL) in den letzten Jahren dramatisch verändert, insbesondere in der Erstlinienbehandlung. Allerdings tritt irgendwann eine cBTKi-Resistenz oder -Unverträglichkeit auf. Pirtobrutinib ist ein selektiver, nicht-kovalenter BTKi, der bei Patient:innen mit rezidivierter oder refraktärer (R/R) CLL und SLL eingesetzt wird. Während der diesjährigen ASH-Tagung wurden die finalen Ergebnisse der Phase-I/II-Studie BRUIN nach einer Nachbeobachtungszeit von mehr als 5 Jahren vorgestellt, wobei der Schwerpunkt auf der Wirksamkeit und Sicherheit von Pirtobrutinib bei Patient:innen mit CLL/SLL nach einer cBTKi-Behandlung lag [1].
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Multiple myeloma (cancer type) diagnosis medical concept on tablet screen with stethoscope
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NDMM: MRD-Dynamik unter Erhaltungstherapie nach ASCT spricht für Addition von Daratumumab zu Lenalidomid bei initial MRD-positiven Erkrankten

Die Standardtherapie für transplantationsgeeignete Patient:innen mit neu diagnostiziertem Multiplen Myelom (NDMM) nach autologer Stammzelltransplantation (ASCT) besteht in einer Erhaltungstherapie mit Lenalidomid (R). Die Studie AURIGA verglich erstmals im Phase-III-Setting die Erhaltungstherapie mit Daratumumab als Ergänzung zu Lenalidomid (D-R) mit dem Behandlungsstandard R bei Erkrankten mit NDMM nach ASCT, die keine MRD (messbare Resterkrankung)-Negativität auf dem 10-5-Sensitivitätslevel erreicht hatten [1]. Wie bei der Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) 2025 zu hören war, führte die Erhaltungstherapie mit D-R zu deutlich höheren MRD-Negativitätsraten, insbesondere auf dem für das Outcome besonders bedeutsamen 10⁻⁶-Sensitivitätlevel: mit über 2,5-fach höheren Konversionsraten zur MRD-Negativität und nahezu 10-fach höhere Raten anhaltender MRD-Negativität im Vergleich alleinigem R [2].
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Linvoseltamab-Monotherapie zeigt vielversprechende Ergebnisse bei neu diagnostiziertem multiplem Myelom
ASH 2025

Linvoseltamab-Monotherapie zeigt vielversprechende Ergebnisse bei neu diagnostiziertem multiplem Myelom

Die Behandlung des neu diagnostizierten multiplen Myeloms (NDMM) basiert derzeit auf komplexen Triplet- und Quadruplet-Regimen. In der Phase-1/2-Studie LINKER-MM4 zeigte die Monotherapie mit dem bispezifischen Antikörper Linvoseltamab bei Patient:innen mit NDMM hohe Ansprechraten und ein handhabbares Sicherheitsprofil. Die initialen Ergebnisse dieser „Window-of-Opportunity"-Studie wurden auf der 67. Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) in Orlando präsentiert.
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Einzelzell-RNA-Sequenzierung enthüllt komplexe klonale Vielfalt bei Morbus Waldenström
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Einzelzell-RNA-Sequenzierung enthüllt komplexe klonale Vielfalt bei Morbus Waldenström

Der Morbus Waldenström (MW) ist ein seltenes, indolentes B-Zell-Lymphom mit charakteristischem Hybrid-Phänotyp zwischen B-Zellen und Plasmazellen. Eine umfassende Einzelzell-RNA-Sequenzierung (scRNA-seq) kombiniert mit B-Zell-Rezeptor-Sequenzierung (scBCR-seq) von 70 Patient:innen zeigt erstmals das Ausmaß der klonalen Komplexität und zellulären Heterogenität innerhalb einzelner Patient:innen bei MW und seinen Vorstufen. Diese Ergebnisse wurden auf der 67. Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) in Orlando präsentiert.
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Die Abbildung zeigt ein diffuses großzelliges B-Zell-Lymphom (DLBCL) als 3D-Illustration.
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Bispezifischer Antikörper bei älteren Patient:innen mit DLBCL in Monotherapie und subkutan wirksam

Für Patient:innen mit diffus-großzelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL), die aufgrund ihres Alters und/oder Begleiterkrankungen nicht die übliche Chemoimmuntherapie erhalten können, besteht dringender Bedarf für Chemotherapie-freie Erstlinientherapien. In einer beim Kongress der American Society of Hematology (ASH) 2025 in Orlando vorgestellten Phase-II-Studie entfaltete der bispezifische Antikörper Mosunetuzumab als Monotherapie in subkutaner Gabe bei solchen Patient:innen in einer Phase-II-Studie beachtliche Wirkung.
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