Journal Hämatologie

MPN | Beiträge ab Seite 6

Polycythaemia vera

Polycythaemia vera: Effektive Blutbildkontrolle durch JAK1/2-Inhibitor

Hauptmerkmale der Polycythaemia vera sind ein erhöhter Hämatokrit sowie häufig auch eine Leuko- und Thrombozytose. Durch herkömmliche Therapien wie Aderlass und Hydroxyharnstoff kann das Blutbild oft nicht ausreichend kontrolliert werden. Der JAK1/2-Inhibitor Ruxolitinib ist für Patienten, die resistent oder intolerant gegenüber Hydroxyharnstoff sind, den bisherigen Optionen signifikant überlegen, wie bei einem Pressegespräch von Novartis anlässlich der DGHO-Jahrestagung in Leipzig betont wurde.
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Polycythaemia vera

Polycythaemia vera: Ruxolitinib auch bei Patienten ohne Splenomegalie in der Zweitlinie wirksam

Patienten mit Polycythaemia vera, bei denen eine Erstlinientherapie mit Hydroxyurea versagt hat oder die diese Substanz nicht vertragen, sprechen auf den JAK-Inhibitor Ruxolitinib besser an als auf alle anderen verfügbaren Therapien. Was bereits für Patienten mit Splenomegalie galt, konnte in der Phase-III-Studie RESPONSE-2 nun auch für Patienten ohne Milzvergrößerung nachgewiesen werden.
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MPN

Phase-III-Studie zur Effektivität und Sicherheit von Ruxolitinib bei Patienten mit früher Myelofibrose und Hochrisiko-Mutationen

Myelofibrosepatienten mit Hochrisikomutationen weisen ein erhöhtes Risiko für eine leukämische Transformation auf und haben ein geringeres Gesamtüberleben. Für diese Hochrisikosubgruppe gibt es gegenwärtig keine etablierten Therapieformen. Die aktuelle rekrutierende Phase-III-Studie (ClinicalTrials.gov Identifier: NCT02598297) untersucht Ruxolitinib in dieser Patientenpopulation.
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Medizin

Polycythaemia vera: Für erfolgreiche Therapie ist Hautmonitoring entscheidend

Die zytoreduktive Standardtherapie der Polycythaemia vera (PV) mit Hydroxyurea/ Hydroxycarbamid (HU) führt bei längerer Gabe häufiger zu Nebenwirkungen an der Haut als bisher angenommen (1). Schwere hauttoxische Nebenwirkungen von HU (HU-Intoleranz) machen ein Absetzen dieser Therapie notwendig (2). Der JAK1/2-Inhibitor Jakavi® (Ruxolitinib) ist bei HU-Intoleranz wirksam (3). Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Hämatoonkologen und Dermatologen kann die Therapiesicherheit für Patienten mit PV erhöhen (4).  
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Entitätsübergreifend

CML, Myelofibrose, Polycythaemia vera, Multiples Myelom und Eisenüberladung

Im Rahmen des 57. Jahreskongress der Amerikanischen Gesellschaft für Hämatologie wurden in über 4.500 wissenschaftlichen Abstracts Studiendaten vorgestellt, die die Therapie zahlreicher hämatologischer Erkrankungen – wie beispielsweise chronische myeloische Leukämie, Myelofibrose, Polycythaemia vera, Multiples Myelom und Eisenüberladung – in naher Zukunft maßgeblich verändern könnten.

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Medizin

Myelofibrose: Ruxolitinib-App unterstützt Ärzte bei Diagnose und Therapie

Myelofibrose ist ein seltener Blutkrebs. Betroffene leiden oft erheblich unter den damit einhergehenden Symptomen und einer Splenomegalie. Einen schnellen Überblick zu Krankheitsbild, Diagnose und Therapie bietet Ärzten jetzt die neue Jakavi®-App von Novartis Oncology. Kompakt aufbereitet für die tägliche Praxis hält die App nützliche Informationen zu häufigen Symptomen wie Fatigue, Nachtschweiß oder Juckreiz bereit und nennt die Kriterien für Diagnose und Prognoseabschätzung. Über die einfache Menüführung lässt sich das Wichtigste zur innovativen Therapie mit Ruxolitinib (Jakavi®) abrufen.

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Medizin

ASH 2012: Myelofibrose - Ruxolitinib reduziert signifikant Krankheitssymptome und weist auf einen Vorteil im Gesamtüberleben hin

Ruxolitinib reduziert schnell, langanhaltend und signifikant die Splenomegalie und verbessert deutlich die Myelofibrose (MF)-assoziierten Symptome sowie die Lebensqualität der Patienten (1,2,3). Im Zwei-Jahres-Follow-up der COMFORT-I-Studie verlängert Ruxolitinib das Gesamtüberleben der Patienten signifikant vs. Placebo (1) - Auswertungen der COMFORT‑II-Studie zeigen gleiche Tendenz vs. Best Available Therapy (BAT) (2). Aktuelle Ergebnisse belegen gute Langzeitverträglichkeit von Ruxolitinib, der ersten zugelassenen medikamentösen MF-Therapie (1,2).

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