Leukämien | Beiträge ab Seite 10
Beiträge zum Thema Leukämien
Übersicht 2017 – Neuzulassungen 12/2016 - 11/2017
Erfahrungen mit Ibrutinib in der Therapie der CLL
Ponatinib steht bei der Philadelphia-Chromosom-positiven akuten lymphatischen Leukämie in späteren Therapielinien zur Verfügung
Deutsches Leukämie-Studienregister – Informationsangebot zu Therapiestudien im „Kompetenznetzwerk für Akute und Chronische Leukämien“
Kombinationstherapien mit neuen Substanzen zur Behandlung der CLL
Chronische lymphatische Leukämie: Ist die CLL bald durch nicht-zytotoxische Substanzen kontrollierbar?
Rationale für die Kombination von DNA-demethylierenden Substanzen, Checkpoint-Inhibitoren und Vitamin C
Leukämie: Einfluss von Fasten auf die Krankheitsentstehung
Software optimiert Suche von Knochenmarkspendern
CLL: Obinutuzumab zur Therapie von indolenten Lymphomen
Eisenüberladung: Chelationstherapie besteht Praxistest
Nach Absetzen der Therapie bei CML: Die Lebensqualität der Patienten bleibt hoch
Überleben nach Krebs oder: Die Geister, die wir riefen...
Bedeutsame Fortschritte in der Therapie hämatologischer Erkrankungen
Maligne Neoplasien: Perspektiven zielgerichteter Therapien
Mit zielgerichteten Therapien eine „Heilung anstreben“, mit diesen hoffnungsvollen Worten eröffnete Prof. Hartmut Goldschmidt, Heidelberg, die Diskussion über Behandlungsstrategien bei malignen Neoplasien. Daten von der 57. Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) zeigen die aktuelle Entwicklung von Therapiestrategien beim Multiplen Myelom, bei der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) und beim seltenen Mantelzelllymphom (MCL).
News und Perspektiven vom ASH
Einen „Paradigmenwechsel“ in der Therapie der Leukämie versprach Prof. Martin Dreyling, München, dem Auditorium beim 32. Münchener Fachpresse-Workshop bei der Vorstellung aktueller Daten vom amerikanischen Hämatologie-Kongress ASH 2015. Mit ihm diskutierten weitere Experten auf dem Gebiet der Hämatoonkologie aktuelle Entwicklungen in der Therapie der AML, CLL und des MCL.
CML, Myelofibrose, Polycythaemia vera, Multiples Myelom und Eisenüberladung
Im Rahmen des 57. Jahreskongress der Amerikanischen Gesellschaft für Hämatologie wurden in über 4.500 wissenschaftlichen Abstracts Studiendaten vorgestellt, die die Therapie zahlreicher hämatologischer Erkrankungen – wie beispielsweise chronische myeloische Leukämie, Myelofibrose, Polycythaemia vera, Multiples Myelom und Eisenüberladung – in naher Zukunft maßgeblich verändern könnten.
Gleiche Therapie für HIV und seltene Leukämieformen?
Wissenschaftler des Laboratory for Molecular Virology and Gene Therapy der KU Leuven haben entdeckt, dass ein Protein, das für die Verbreitung des HI-Virus eine maßgebliche Rolle spielt, auch in der Pathogenese einer seltenen aggressiven Leukämieform eine ähnliche Funktion erfüllt. Für die Indikation HIV forscht man daran, die Interaktion zwischen dem Virus und dem Protein LEDGF/p75 zu inhibieren. Wissenschaftler der Universitäten Basel sowie Leuwen (Prof. Zeger Debyser) konnten nun zeigen, dass die Blockade dieses Proteins auch in Zellen und Tiermodellen mit aggressiven Leukämieformen funktioniert.