Nina Haußer
Beiträge von Nina Haußer
Non-Hodgkin-Lymphom
Angioimmunoblastisches T-Zell-Lymphom: Alternative Therapieregime mit unterschiedlichen Ergebnissen
Eine retrospektive Studie aus China zeigt unterschiedliche Behandlungserfolge bei vier Therapieregimen für das angioimmunoblastische T-Zell-Lymphom. Entscheidend für den Therapieerfolg scheint der Allgemeinzustand der Patient:innen zu sein.
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CLL
Kardiotoxizität unter Ibrutinib: Neue Daten aus Real-World-Kohorte bei CLL
Mit der Einführung von Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitoren wie Ibrutinib hat sich die Therapie der chronisch lymphathischen Leukämie (CLL) grundlegend verändert. Viele Patient:innen erreichen langanhaltende Remissionen, auch in Hochrisikosituationen. Gleichzeitig treten jedoch vermehrt kardiovaskuläre Komplikationen auf, die den Behandlungserfolg einschränken können. Besonders ältere Patient:innen mit Vorerkrankungen sind gefährdet.
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Multiples Myelom
Kein OS-Vorteil unter Venetoclax bei Multiplem Myelom
In der randomisierten Phase-III-Studie BELLINI mit 291 Patient:innen zeigte Venetoclax in Kombination mit Bortezomib und Dexamethason einen Vorteil beim progressionsfreien Überleben (PFS), jedoch keinen Nutzen beim Gesamtüberleben (OS). Die Daten sprechen gegen eine generelle Anwendung von Venetoclax beim rezidivierten oder refraktären multiplen Myelom.
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Entitätsübergreifend
EHA 2025
Allogene Stammzelltransplantation ohne HLA-Kompatibilität: Haploidentische und teilinkompatible Fremdspender:innen im Vergleich
Fehlen HLA-kompatible Spender:innen, kommen haploidentische Verwandte oder teilinkompatible Fremdspender:innen infrage. Die auf der Jahrestagung der European Hematology Association (EHA) 2025 vorgestellten Ergebnisse der HAMLET-Studie liefern Vergleichsdaten beider Ansätze.
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Mantelzelllymphom
EHA 2025
Mantelzell-Lymphom: Aktuelle Versorgungstrends und Outcomes unter zielgerichteter Therapie
Das Mantelzell-Lymphom (MCL) zählt zu den seltenen B-Zell-Malignitäten, für die in den letzten Jahren neue zielgerichtete Therapien den therapeutischen Ansatz erweitert haben. Wie diese Optionen im Versorgungsalltag eingesetzt werden und welche klinischen und ökonomischen Auswirkungen sich daraus ergeben, zeigt nun eine große US-amerikanische Analyse von über 7.500 Patient:innen zwischen 2019 und 2024, die auf der Jahrestagung der European Hematology Association (EHA) 2025 präsentiert wurde.
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