International Heidelberg Symposium on Stem Cells and Cancer

Vom 14. bis 16. September findet in Heidelberg das International Heidelberg Symposium on Stem Cells and Cancer statt. Das internationale Symposium konzentriert sich auf die neuesten Erkenntnisse zur malignen Transformation von Stammzellen im Blut und anderen Organen sowie auf neue Erkenntnisse zur epigenetischen Regulation gesunder und erkrankter Stammzellen.

Während der 2,5 Tage der Konferenz werden alle wichtigen Bereiche diskutiert, die sich mit der Wechselwirkung zwischen Stammzellbiologie und Krebsentstehung, -progression und Therapieresistenz bei Leukämien und soliden Tumoren befassen. Die Referenten werden unveröffentlichte Daten präsentieren, die Diskussionen über neue Konzepte und innovative Strategien zur Bekämpfung von Leukämie- und soliden Krebsstammzellen anregen und Entdeckungen aus dem Labor in die klinische Praxis übertragen.

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Die chronische Graft-versus-Host-Erkrankung: Neue Therapieoptionen und aktuelle Studien

50% der transplantierten Patient:innen entwickeln eine chronische Graft-versus-Host-Erkrankung (cGvHD), die damit die häufigste Spätkomplikation nach allogener Stammzelltransplantation (alloSCT) darstellt. Neben dem Rezidiv der Grund-erkrankung ist sie die wichtigste Ursache für Morbidität und Mortalität (ca. 25%) nach Transplantation. In der Mehrzahl der Fälle manifestiert sich die cGvHD 3 Monate bis 2 Jahre nach alloSCT. In den letzten 2 Jahrzehnten hat die Inzidenz der cGvHD zugenommen, was u.a. dem steigenden Patientenalter und der zunehmenden Anzahl nicht verwandter Spender:innen zugerechnet wird [1].

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